Viren sind Organismen, die in tierische, pflanzliche oder menschliche Körperzellen eindringen und die Zelle anregen, neue Viren zu produzieren. Bei den Viren unterscheidet man zwischen DNA- und RNA-Viren. Das Coronavirus ist ein RNA-Virus aus der Familie der Coronaviridae. Coronaviren wurden erstmals bereits 1960 entdeckt. Mittlerweile gibt es davon eine Vielzahl von Mutationen. Dazu gehört auch das Coronavirus vom Typ SARS-CoV-2. Dieses Virus verursacht eine Infektionskrankheit mit vielfältigen Symptomen, die vorwiegend die Atmungsorgane betreffen. Es ist eine meldepflichtige Infektionskrankheit.
Die Verbreitung
Dieses Virus wurde 2019 in der chinesischen Provinz Wuhan erstmals nachgewiesen. Innerhalb kürzester Zeit hat sich das Virus, das mittlerweile für zahlreiche Todesfälle verantwortlich ist, über den gesamten Globus verbreitet. Das Virus verbreitet sich dabei durch Tröpfcheninfektion. Heute gibt es bereits einen Impfstoff gegen dieses Virus. Allerdings bringt Covid-19 immer wieder neue und ansteckendere Mutationen hervor. Eine Ansteckung mit dem Virus hat bei vielen Menschen keine gravierenden Folgen. Bei mehr als der Hälfte der Patienten treten jedoch Beschwerden auf. Hier kommt es dann zu Fieber, Husten und teilweise Atembeschwerden. In schweren Fällen müssen die Erkrankten in eine Intensivstation und ein Teil davon stirbt an der Krankheit. Das betrifft in erster Linie ältere Menschen und Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen oder einer Immunschwäche.
Die Impfung
Mehrere Pharmaunternehmen haben mittlerweile einen gut wirksamen Impfstoff gegen Covid-19 entwickelt und auf den Markt gebracht. In den meisten Ländern wird bereits flächendeckend geimpft. Die Impfung erfolgt meist mithilfe von zwei Teilimpfungen, die innerhalb weniger Wochen verabreicht werden. Die zugelassenen Impfstoffe in Europa verursachen kaum Nebenwirkungen. Durch die Impfung ist man jedoch für längere Zeit gegen Covid-19 immunisiert.